Mitgliederversammlung NABU Köthen
Am 11. April findet die jährliche Mitgliederversammlung des NABU Köthen statt. Ab 18 Uhr gibt es in einem Vortrag zunächst einen Einblick in das
Projekt WeideVielfalt: Forschung zu mehr Artenvielfalt.
Im regulären Teil der Mitgliederversammlung findet dann die Neuwahl des Vorstandes statt. Alle Mitglieder des NABU Regionalverbandes Köthen rufen wir dazu auf, zu prüfen,
ob sie sich an der Vorstandsarbeit beteiligen und damit zur Wahl aufstellen lassen wollt. Rückmeldungen nehmen wir dazu sehr gern entgegen und stehen für Fragen jederzeit zur
Verfügung.
Donnerstag, 11. April 2024, 18 Uhr
Treffpunkt: Creperie Lorette, Bernburger Str. 58, 06366 Köthen
Ein kleines Snack- und Getränkeangebot steht zur
Verfügung.
Die Teilnahme ist kostenfrei und unabhängig von einer NABU-Mitgliedschaft möglich.
Stellenangebote
WeideVielfalt
Im Rahmen des Projektes "WeideVielfalt - Mit Innovationen und Wissenstransfer zu mehr Arten- und Strukturreichtum" suchen wir eine wissenschaftliche Fachkraft. Ziel des Projektes ist die Erhöhung der Artenvielfalt auf Grünland durch eine angepasste Beweidung.
Bewerbung weiterhin möglich
Wurst und Fleisch vom Heckrind
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Dann probieren Sie doch mal Fleisch von unseren Heckrindern!
Ganz aktuell aus unseren Schlachtungen im Spätherbst:
Sie wollen immer über die aktuellen Schlachtungen informiert werden?
Dann schreiben Sie uns eine Mail an: christiane.hoenicke@primigenius.de
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Betrag frei wählbar
Gutschein kann versandt werden.
Primigenius gGmbH
Die Primigenius Köthener Naturschutz und Landschaftspflege gGmbH wurde vom NABU-Regionalverband Köthen e.V. im Jahre 2002 mit dem Ziel gegründet, im Wulfener Bruch als auch in anderen Gebieten Mitteldeutschlands Naturschutz- und Landschaftspflegeprojekte durchzuführen. Mit Hilfe von großen Weidetieren wie Heckrindern und Robustpferden (Koniks) betreibt die Primigenius extensive Ganzjahresbeweidung und sichert damit Lebensräume für bedrohte Tier- und Pflanzenarten.
Zur Zeit werden durch die Primigenius am Standort Wulfen 145 ha Grünland sowie am Standort Oranienbaum 800 ha Heidelandschaft auf einem ehemaligen Truppenübungsplatz bewirtschaftet.
Konzept der naturnahen Beweidung
Die ganzjährige naturnahe Beweidung mit Rindern und Pferden, die sich an der Tragkapazität des Standortes orientiert, hat viele Bezüge zur mitteleuropäischen Naturlandschaft, die von großen Pflanzenfressern (sogenannten Megaherbivoren) durchstreift wurde. Der überwiegende Teil Mitteleuropas war noch bis in das 19. Jahrhundert eine naturnahe Weidelandschaft, die in Form so genannter Allmenden gemeinschaftlich genutzt worden.
Die heute fast flächendeckend betriebene industrielle Landwirtschaft hat die ehemals harmonisch und vielfältig strukturierte Kulturlandschaft in eine ausgeräumte Agrarlandschaft verwandelt. In den 1990er Jahren fand daher das Konzept der halboffenen Weidelandschaften als Methode der Biodiversitätssicherung Eingang in die gängige Naturschutzpraxis, die nicht zuletzt dazu beiträgt, den Widerspruch zwischen Landwirtschaft und Naturschutz aufzulösen.
Unsere Partner
Die genannten Stiftungen, Verbände und Institutionen unterstützen die Arbeit des NABU RV Köthen e.V.
Vorhaben: Ökologischer Landbau, Natura 2000, Benachteiligtes Gebiet